Endspurt beim Neubau der Landwirte

Von Redaktion,

Kreis Gütersloh (eff) -  Der Abbau des Gerüsts am Neubau der Zentrale des Landwirtschaftlichen Kreisverbands Gütersloh an der Herzebrocker Straße macht es deutlich: Der Endspurt bis zur geplanten Fertigstellung Anfang Juni ist im vollen Gang. Andreas Westermeyer ist hochzufrieden.

Gut im Plan: (v.l.) die beiden Projektleiter von der Baufirma Fechtelkord und Eggersmann, Britta Dierking und Alain Placke, Verbands-Chef Andreas Westermeyer sowie Rainer Buschsieweke (Büroleiter der Buchstelle)

„Wegen des Wetters gab es nur einen Ausfall von 14 Tagen“, sagte der Verbandsvorsitzende auf der Baustelle. „Alle Firmen arbeiten Hand in Hand, sodass wir im Juni mit unseren Sachen einziehen können“, bekam Westermeyer von den beiden Projektleitern der ausführenden Firma Fechtelkord und Eggersmann (Marienfeld), Britta Dierking und Alain Placke ein zustimmendes Kopfnicken. Ein knappes Dutzend Betriebe seien derzeit auf der Baustelle tätig, so Dierking. Darunter auch Fabian Loddemann. Der Chef des Garten- und Landschaftsbau-Unternehmens aus Harsewinkel will in der kommenden Woche mit den Arbeiten auf dem Außengelände beginnen. Noch ist das wüste Gelände zugeparkt mit den Firmenwagen der verschiedenen Gewerke.

 Im Gebäude wird eifrig verlegt, montiert und geschraubt. Dort, wo die Büros des Landwirtschaftlichen Kreisverbands und der Buchstelle ihre Innenausstattung erhalten, werden jetzt die Fensterbänke eingesetzt, ehe die Maler mit den Wänden beschäftigt sind. In der nächsten Woche soll Teppichboden gelegt werden.

 Stets die Arbeiten im Blick hat Verena Paul-Hambrink. Am 1. Juli wird die in Spenge bei Herford lebende Juristin die Geschäftsführung des Landwirtschaftsverbands übernehmen und damit Wilhelm Fiegenbaum ablösen. Der 64-Jährige geht in den Ruhenstand. Derzeit bereitet Fiegenbaum den Umzug aus den Verwaltungsstellen in Rheda-Wiedenbrück und Halle vor.

Im dritten Obergeschoss der neuen Zentrale in Gütersloh werden jetzt unter anderem die Hausmeisterwohnung und der große Sitzungsraum hergerichtet. Der bekommt einen per Schiebetür abtrennbaren Küchenbereich, und auch der Konferenzraum kann je nach Bedarf mit mobilen Trennwänden geteilt werden. Am Dienstag waren die Elektriker dabei, Leitungen zu verlegen. Im Haus gebe es zwei verschiedene Stromkreise, so die Fachmänner – den normalen und jenen für die EDV, um die Daten zu schützen.

 Wenn die etwa 40 Beschäftigten des Landwirtschaftsverbands im Juni einziehen, bietet sich ihnen vom Konferenzraum aus ein reizvoller Blick auf das Theater und den Wasserturm. „Wir sind froh über den Standort, und die Stadt Gütersloh kann sich mit diesem Haus auch sehen lassen“, sieht Andreas Westermeyer Vorteile für beide Seiten.

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